Ein Bild ist fertig. Und jetzt? Das nächste Bild!
Nach 23 Jahren mit wöchentlichem Atelierbesuch von zwei Stunden ist mein Output relativ groß. Alles hängt voll: unser Haus, der Wortwinkel, Martins Praxis, mein Elternhaus, sogar außen an der Hauswand hängen bei uns Bilder.
Manchmal gibt es eine Ausstellung und einiges habe ich verkauft.
Doch der Prozess des Malens ist für mich das Wichtige – nicht, das fertige Bild aufzuhängen. Der Prozess lädt mich auf, das Malen als Hobby tut mir gut. Hier erlebe ich mich als fähig und gleichzeitig als schöpferisch.
Das vollendete Bild entspricht zu 80% meiner Vorstellung, die ich vorher davon hatte. 20% Überraschendes entsteht während des Malprozesses. Darauf bin ich neugierig und das macht für mich den Reiz des Malens und den Reiz des Bildes aus.
Ähnlich ist es mit der Kommunikation: auch hier gibt es einen Prozess des Gespräches, den ich zu einem gewissen Prozentsatz gestalten kann, um ein für beide Personen/alle Beteiligten gutes Ergebnis zu erreichen. Wie mache ich das – wo ist die Grenze? Warum ist der Prozess sogar wichtiger als der Inhalt?
All das vermitteln wir als zertifizierte Kommunikationstrainer nach dem Process Communication Model®.
All das vermitteln wir als zertifizierte Kommunikationstrainer nach dem Process Communication Model®.
P.S.: Dieses Bild verkaufe ich nicht – da ist nämlich unsere „Becky“ drauf 😉
Von Charlotte Zierau