Jede/r muss mal ran.

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Wir freuen uns! Unser Schwiegersohn aus Indien ist da. Und diesmal bleibt er!
Ein paar Wochen lang wohnt das junge Paar bei uns, bis sie ein eigenes Zuhause haben. Wir sind jetzt quasi eine Wohngemeinschaft, und die braucht gewisse Regeln.
Klar. Damit jede/r mal dran kommt und nicht eine Person alles macht.

Für uns ein neues Konzept – bisher habe ich spontan angefragt, ob eine/r hilft. Mal schauen, wie es mit dem Plan funktioniert!

Das Process Communication Model® weiß:

Jeder Mensch hat eine innere WG, in der sechs „Typen“ wohnen. Sie heißen Empathiker, Logiker, Beharrer, Träumer, Rebell und Macher.
Ein Typ, dein „Basis-Typ“, macht sich im Erdgeschoss breit und gibt grundsätzlich den Ton an. Die anderen verteilen sich auf schmalere Etagen. Einer hat ein Zimmer im Dachgeschoss. Doch jede/r muss mal ran!

Gespräche gelingen dann, wenn ich alle Persönlichkeitstypen in mir gut aktivieren kann und mich auf mein jeweiliges Gegenüber einstelle. Dabei stecke ich niemanden in eine Schublade, weder mich noch andere, sondern akzeptiere, ja feiere die Unterschiede. Denn sie machen das Leben bunt und bringen Dinge in Bewegung.

 

Die Vielfalt in uns bedeutet, dass wir alle miteinander verbunden sind.

Persönlichkeit ist kein Freibrief, es gibt kein „ich bin halt so und du bist anders – es passt nicht“.

 

Sich selbst treu zu sein bedeutet, alle sechs Typen in sich zu schätzen zu wissen.

Mit anderen in Verbindung treten, obwohl sie anders sind als ich:

Das verlangt von uns, dass wir mehr in uns selbst hineinwachsen.

Wir begleiten dabei – Charlotte Zierau, Kommunikationstrainerin nach PCM.

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